Update zur aktuellen Situation

Ereignis vom 11.01.2023

Gerne informieren wir Sie über die aktuelle Situation und das weitere Vorgehen:

Wie Sie der unten angefügten Medienmitteilung entnehmen können, kann Entwarnung gegeben werden. Alle unsere Schulstandorte wurden von den Spezialisten der Kantonspolizei sorgfältig untersucht. Es haben sich nirgendwo Auffälligkeiten ergeben. Die polizeilichen Ermittlungen laufen weiterhin auf Hochtouren. Die Kantonspolizei hat die Gebäude per sofort wieder freigegeben und sieht keinen Anlass, der gegen einen Wiederaufnahme des Schulbetriebs spricht.

Aus diesem Grund nehmen wir den regulären Schulbetrieb in der Grund- wie auch in der Weiterbildung in Rorschach und in Altstätten ab Donnerstag, 12. Januar 2023, wieder auf.

Wir sind extrem froh, dass keine Personen zu Schaden gekommen sind und danken allen, welchen uns in dieser herausfordernden Situation unterstützt haben, insbesondere den Einsatzkräften der Kantonspolizei St.Gallen.

 

Medienmitteilung

Rorschach / Altstätten: Drohung gegen Berufs- und Weiterbildungszentrum – Update

Am Mittwoch (11.01.2023), kurz nach 7 Uhr, hat die Kantonspolizei St.Gallen Kenntnis von einem anonymen Drohanruf gegen das Berufs- und Weiterbildungszentrum in Rorschach und Altstätten erhalten. Die Kantonspolizei St.Gallen berichtete. Kurz nach 9 Uhr konnte für alle Standorte Entwarnung gegeben werden. Die Ermittlungen dauern an.

Nachdem um 08:30 Uhr für einen Standort in Rorschach und den Standort in Altstätten Entwarnung gegeben wurde, konnte kurz nach 9 Uhr auch für den zweiten Standort in Rorschach Entwarnung gegeben werden. Die Durchsuchungen hatten keine Auffälligkeiten ergeben.

Die Kantonspolizei St.Gallen stand in ständigem Austausch mit den Verantwortlichen der Schule. Die Standorte bleiben heute geschlossen und die Lernenden arbeiten in ihren Betrieben. Die betroffenen Schulstandorte konnten einen Grossteil der Lernenden schon vor Schulbeginn erreichen und dafür sorgen, dass sie gar nicht erst in den Schulen erschienen. Insgesamt sind rund 500 Lernende und Lehrpersonen vom heutigen Schulausfall betroffen. Nach Rücksprache mit den Verantwortlichen der Schule wird morgen der reguläre Schulbetrieb wieder aufgenommen.

Die Kantonspolizei St.Gallen hat Ermittlungen eingeleitet und zieht dabei insbesondere die Möglichkeit in Betracht, dass ein falscher Alarm provoziert wurde. Trotz dieser Möglichkeit, nimmt die Kantonspolizei St.Gallen diese Drohung sehr ernst und steht nach wie vor mit einem Grossaufgebot von Polizeikräften im Einsatz. Insgesamt standen bislang über 100 Mitarbeitende im Zusammenhang mit diesem Ereignis im Einsatz. Angefangen von Einsatzdisponenten, über Frontpatrouillen, die Interventionseinheit, Führungskräfte, Ermittler und diverse Fachspezialisten.

Die Kantonspolizei St.Gallen erteilt keine weiteren Auskünfte zur Art und Umfang des Anrufs oder Ermittlungsergebnissen. Die Kantonspolizei St.Gallen wird weiterhin an den betroffenen Standorten und deren Umgebung präsent bleiben.

Symbolfotoaufnahme auf www.kapo.sg.ch