Berufsbild
Carrosseriespengler/innen reparieren Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge. Eingedrückte Stellen bringen sie in die ursprüngliche Form zurück und stark beschädigte Carrosserieteile ersetzen sie durch neue Teile.
Tätigkeiten
Carrosseriespengler/innen übernehmen Reparaturarbeiten an Fahrzeugen. Meistens setzen sie Unfallfahrzeuge instand, sie beheben aber auch Schäden, die durch Alterung, Abnutzung oder Witterungseinflüsse entstehen.
Mit speziellen Mess- und Richtanlagen prüfen Carrosseriespengler/innen, welche Teile bei einem beschädigten Auto in Mitleidenschaft gezogen wurden. Nicht reparierbare Bauteile bauen sie aus und ersetzen diese durch neue. Dabei wenden sie Verbindungstechniken wie Schweissen, Kleben und Nieten an. In der Automobiltechnik kommen unterschiedliche Stahl- und Aluminiumbleche zum Einsatz.
Nach Abschluss der Spenglerarbeiten übergeben die Berufsleute das Fahrzeug der Lackiererei. Sobald das Fahrzeug wieder bei ihnen ist, bauen sie es fertig zusammen, montieren Scheiben, Beleuchtungs- und Signalanlagen usw. und schliessen Türöffner, Airbags, Gurtenstraffer und Ähnliches an die Elektronik an.
Carrosseriespengler/innen beherrschen Reparatur- und Metallbearbeitungstechniken. Da Werkstoffe und Verbindungstechniken laufend weiterentwickelt werden, machen sie sich immer wieder mit neuen Arbeitstechniken vertraut.
Ausbildung
Die Ausbildung dauert 4 Jahre und der Unterricht findet jeweils an einem Tag pro Woche statt.
Berufsbezogene Fächer
- Durchführen von Demontage, Montage und Abschlussarbeiten
- Ausführen von Formgebungsarbeiten, Rückformen, Trennen und Fügen von Carrosserieteilen
Weitere Fächer
Abschluss
Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis «Carrosseriespengler/in EFZ». Bei sehr guten schulischen Leistungen kann während der Grundbildung die Berufsmaturitätsschule besucht werden.
Marco Ferraro
Leiter Abteilung Technische Berufe
Marcus Cathomen
Fachbereichsleiter Fahrzeugbau
Nächste Termine
Downloads
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Bildungsverordnung CAS127 KB
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Bildungsplan CAS821 KB
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Schullehrplan CAS1,012 KB