Carrosseriespengler/innen übernehmen Reparaturarbeiten an Fahrzeugen. Meistens setzen sie Unfallfahrzeuge instand, sie beheben aber auch Schäden, die durch Alterung, Abnutzung oder Witterungseinflüsse entstehen.
Mit speziellen Mess- und Richtanlagen prüfen Carrosseriespengler/innen, welche Teile bei einem beschädigten Auto in Mitleidenschaft gezogen wurden. Nicht reparierbare Bauteile bauen sie aus und ersetzen diese durch neue. Dabei wenden sie Verbindungstechniken wie Schweissen, Kleben und Nieten an. In der Automobiltechnik kommen unterschiedliche Stahl- und Aluminiumbleche zum Einsatz.
Nach Abschluss der Spenglerarbeiten übergeben die Berufsleute das Fahrzeug der Lackiererei. Sobald das Fahrzeug wieder bei ihnen ist, bauen sie es fertig zusammen, montieren Scheiben, Beleuchtungs- und Signalanlagen usw. und schliessen Türöffner, Airbags, Gurtenstraffer und Ähnliches an die Elektronik an.
Carrosseriespengler/innen beherrschen Reparatur- und Metallbearbeitungstechniken. Da Werkstoffe und Verbindungstechniken laufend weiterentwickelt werden, machen sie sich immer wieder mit neuen Arbeitstechniken vertraut.